Was sind das für XXXX (bitte hier einen adäquaten Begriff für die Idioten der ISIS einsetzen, mir fällt nichts ein), die da hinten im Irak und in Syrien Angst und Schrecken verbreiten und den Quatsch dann auch noch mit religiösem Geschwafel rechtfertigen? Freiheitskämpfer? Dschihadisten? Salafisten? Islamisten? Terroristen?
Ich denke, das sind einfach - wie so häufig - ein Haufen Verführter und ein paar Arschlöcher, die eine Chance auf Ruhm sehen. Ein bisschen gerade passenden religiösen Extremismus dazu und fertig ist die Bedrohung für den Weltfrieden.
Oder?
Oder haben diese Menschen einfach nur eine andere Weltanschauung?
Wie begegnet man diesen? Mit Freundlichkeit und Verständnis? Härte? Gewalt? Gleicher Grausamkeit?
Hier im Westen werden sich viele fragen: Altes oder Neues Testament. "Auge um Auge,..." oder "...andere Wange...".
Und was treibt eine Kurdin dazu sich Sprengstoff um den Leib zu binden und ebenfalls Terror zu verbreiten? Ist sie auch eine Verbrecherin? Oder ist sie eine Freiheitskämpferin? Müssen wir uns ihren Namen - Arin Mirkan - merken?
Ich kann das nicht entscheiden, aber eines weiß ich: Wenn ich diese schwarz vermummten Kreaturen der ISIS sehe, dann denke ich an ein Lied von Rammstein: Waidmanns Heil, natürlich nur im augenscheinlichen Sinne und nicht im allegorischen. Es passt, und ich denke, dass ist das, was Arin auch dachte. Und noch mehr denken sollten, auch wenn es den Herrn Priester von nebenan womöglich entsetzt.
Vielleicht mag der eine oder andere dagegen halten, dass man dann ja auch nicht besser sei, als die ISIS. Nun ja, ich denke da gibt es doch einige Abstufungen.
Tja, und was ist mit den anderen Muslimen? Oder den islamischen Kirchen? Ich für meinen Teil würde verlangen, dass sie ihr mittelalterliches Gebaren bzgl. des Schwertverses (9. Sure, 5. Vers) endlich aufgeben (Abrogation anderer Freundschaft implizierender Suren) und sich von diesem Unheil stiftenden Blödsinn distanzieren. Streichen, ersatzlos. Selbst die christlichen Kirchen haben das ja in den letzen Jahrzehnten mehr oder weniger gut hinbekommen (das Distanzieren, nicht das Streichen...).
Bis dahin sollten sich Muslime nicht wundern, wenn sie sich rechtfertigen müssen und andere ihnen mit Vorbehalten begegnen.