EIn Wochenende in der alten Heimat Eckernförde. Sehr schön war das, sehr erholsam, weil mal ohne Kinder. Und wieder einen der besten Döner der Welt gegessen. Die gibt es nämlich in Eck am Strand.
Aber es gab bei beiden Autofahrten durch den Elbtunnel das gleiche Phänome: Vor dem Tunnel Stau, dahinter fließender Verkehr.
Hallo? Lebt da unten ein Ungeheuer, dass Autos mit Insassen frisst? Oder bricht der Tunnel gleich zusammen? Oder haben die alle ihre Sonnenbrillen noch auf und können nur dann vernünftig sehen, wenn sie langsam fahren? Oder ist am Tunnel was falsch?
Ehrlich, so ein Scheiß! Vor allem der Stau gestern - über 11 km - hat über 1 Stunde Zeit gekostet, in der Tausende von Autos rumgestanden haben.
Ich denke, irgendjemand müsste sich mal grundsätzlich Gedanken über die Tunnelpsychologie von Autofahrern machen und Vorschläge ausarbeiten, wie Tunneleingänge von abstoßenden dunklen Monstern zu attraktiven gemütlichen Eingängen werden, die aber auch nicht zum Verweilen einladen. Einfach nur gelbes Licht tut's ja scheinbar nicht. Eventuell reicht es ja schon, die Lichtstärke an den Eingängen deutlich zu erhöhen und zur Mitte hin langsam abfallen zu lassen.
Und Fahrschulen sollten den Anfängern beibringen, wie man durch einen Tunnel fährt: am Anfang nicht bremsen, drinnen auch nur wenn unbedingt nötig und schneller raus als reinfahren.
Die Piloten der ICEs überlegen sich ja auch nicht vor jedem Tunnel, ob da mal wieder eine Schafherde drin steht, die geschnetzelt werden möchte...